Initiative i6836: Ablehnung von den sog. „1-Euro-Jobs“
Letzter Entwurf vom 27.08.2016 um 15:54 Uhr · Quelltext

Wir die Mitglieder der Wr. Piratenpartei sprechen uns gegen die Einführung von sog. „1 Euro Jobs“ von Asylwerbern als auch Asylberechtigten aus, und beschließen, uns gegen ein etwaiges diesbezügliches Gesetz (Verordnung, etc.) zu engagieren.

Begründung:

Die Argumentation ist insofern fehlerhaft, dass man von Asylwerbern eben nicht verlangen sich für eine Gesellschaft zu engagieren, wenn sie womöglich aufgrund eines negativen „Asylbescheid“ abgelehnt/nicht aufgenommen werden. Anstelle der sog. „1 Euro Jobs“, könnte /sollten Asylwerber u.U. die Möglichkeit zur Ausübung von „geringfügigen Beschäftigungen“ erhalten. Dies könnte auch ein kleiner Beitrag/eine kleine aber vl wirkungsvolle Maßnahme zur "Bekämpfung" der kleinen organisierten Kriminalität (Drogenkurier, Straßendrogenverkäufer) darstellen, und die Asylwerber als ggf. auch Asylberechtigte von der Abhängigkeit einzelner Netzwerke (Organisationen/Firms) befreien.

Asylberechtigten sollen dafür der Arbeitsmarkt geöffnet werden, damit diese an der Gesellschaft aktiv teilhaben können und auch ihre „Steuerbringschuld“ erbringen können. Nur, wenn ihnen die Möglichkeit einer Erwerbstätigkeit gegeben wird, können sie, jene an sie gerichteten „Integrationsforderungen“ auch umgesetzt werden.