Initiative i530: Sainte-Laguë als Sitzzuteilungsverfahren
 Ja: 51 (96%) · Enthaltung: 10 · Nein: 2 (4%) · Angenommen
Letzter Entwurf vom 31.08.2012 um 23:09 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (4)

Der folgende Text möge an passender Stelle (Überschrift, Subüberschrift) ins Parteiprogramm aufgenommen werden:

Text

Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie

Wahlrecht

Sitzzuteilungsverfahren

Die Piratenpartei Österreichs spricht sich in allen Wahlangelegenheiten, in denen aus Wählerstimmen Ansprüche auf Mandate oder dergleichen abgeleitet werden, für die Verwendung des Sainte-Laguë-Verfahrens aus, da dieses eine fairere Umsetzung des Wählerwillens darstellt als das derzeit in Österreich verwendete D'Hondt-Verfahren.

Begründung

Antrag der TF VwR

Siehe die Wikipedia-Artikel zum Vergleich: http://de.wikipedia.org/wiki/Sainte-Lagu%C3%AB-Verfahren vs http://de.wikipedia.org/wiki/D%E2%80%99Hondt-Verfahren

Sainte-Laguë ist fairer gegenüber kleinen Parteien, die von D'Hondt deutlich benachteiligt werden. In Deutschland stellen zunehmend die Parlamente auf Sainte-Laguë um (siehe auch den Wikipedia-Artikel).

Antwort auf Anregung „Das entspricht eigentlich meinen zwei Anträgen“: Jein – deine Anträge machen noch viel mehr; hier geht's um die Grundsatzfrage. ;) Also, wenn nicht STV (wie in der entsprechenden Initiative), dann überall Sainte-Laguë.

Antwort auf Anregung „"benachteiligt" statt "stark bevorzugt"“: Ja, natürlich blöder Typo/Thinko. Danke!