Initiative i4407: PPAT macht kein Bündnis mit seltsamen Quotenregelungen
 Ja: 17 (31%) · Enthaltung: 19 · Nein: 38 (69%) · Nicht angenommen (Rang 5)
Letzter Entwurf vom 01.01.2014 um 21:48 Uhr · Quelltext

Text

Die Piratenpartei lehnt ein Parteibündnis ab wenn es dazu kommt dass geschlechterspezifische Quotenregelungen einen wesentlichen Einfluss auf die Erstellung der Listenreihung haben.
 

Begründung

Anscheinend verlangt der Wandel bei der Listenerstellung eine Frauenquote von 50%, die KPÖ sogar eine Frauenquote von 66%

Zum einen lehnt die Piratenpartei Quotenregelung dieser Art an, zum anderen widerspricht das den demokratischen Vorstellungen der Piraten und schließlich auch dem Programmpunkt Förderung von Genderprojekten der besagt: Insgesamt ist die Piratenpartei Österreichs der Ansicht, dass – auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt die teilweise Benachteiligung von Männern in ihrem Ausmaß nicht mit der Benachteiligung von Frauen vergleichbar ist – die Probleme einer Bevölkerungsgruppe nicht aufgrund von schwerwiegenderen Problemen einer anderen Bevölkerungsgruppe vernachlässigt werden sollten.

Zu guter Letzt sei noch erwähnt dass die Grünen im EU-Parlament nur zwei Sitze haben und diese ganze Regelung vermutlich eine unsinnige Diskussion ist nachdem bei einem Wahlerfolg nur maximal ein oder zwei Listenplätze relevant wären.