Initiative i3637: Kein Einfuhrzoll für Fair Trade Produkte UND Verpflichtung für rechnungshofpflichtige Organisationen, nur Fairtrade zu kaufen UND keine technischen Schikanen zur "Preis"Stabilisierung"
Diese Initiative wurde nicht zugelassen. Sie hat das Quorum von 5% nicht erreicht.
Letzter Entwurf vom 23.09.2013 um 18:47 Uhr · Quelltext

Fair Trade begünstigt Gutverdiener, da hat er schon recht. Andererseits (wenn drin ist was drauf steht) werden die ProduzentInnen besser behandelt und damit ist Fairtrade zugleich eine Entwicklungshilfe der Anständigkeit.

Deshalb besser auf Einfuhrzoll zu verzichten, wenn jetzt einer eingehoben wird (Fair Trade betrifft kaum zollfreie Produkte innerhalb der EU) und eventuell eine Verpflichtung für rechnungshofpflichtige Organisationen, nur Fairtrade zu verwenden.

Besonders wirkungsvoll für SchlechtverdienerInnen ist es aber, BilligImporte (zb Billigkleidung oder -schuhe aus China & Co) restriktionsfrei -- üblich sind technische Schikanen, um Preise künstlich hoch zu halten -- zuzulassen, wenn sie nicht (Dumping) unter dem Preis im Herkunftsland verschleudert werden. Besonders wichtig ist das (geworden), seit immer mehr Leute immer weniger Geld haben, etwa um sich die hochpreisigen "erlaubten" Marken aus dem Inland zu kaufen.