Initiative i2046: Neugestaltung Jakominiplatz
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Letzter Entwurf vom 20.01.2013 um 00:49 Uhr · Quelltext

„Der folgende Text möge an passender Stelle ins Parteiprogramm-Graz aufgenommen werden:“

Die Piratenpartei spricht sich dafür aus, dass der öffentliche Raum für Menschen mit Behinderung oder aufgrund des Alters in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen barrierefrei gestaltet wird.

Bauen, Verkehr & Soziales

Graz - Jakominiplatz

Der Jakominiplatz soll von Experten auf seine Übersichtlichkeit, Sicherheit und Barrierefreiheit überprüft werden.

Aktuell

Der Jakominiplatz in Graz ist ein Verkehrsknotenpunkt den viele Menschen Tag täglich nutzen.
Ob Bus oder Straßenbahn, viele Menschen müssen auf dem Weg in die Arbeit, nach Hause, zum Einkaufen, Amt und Behördenwege, Besuche bei Freunden und Bekannte sowie viele andere Situationen über den Jakominiplatz.
Der Jakominiplatz ist von vielen Stufen mit wenigen sicheren Übergängen geprägt. Dies erschwert Menschen, welche in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, die Überquerung.
Dazu gehören:

  • Personen die sich aufgrund ihres Alters langsamer fortbewegen und/oder eine schlechte Übersicht über den Verkehr haben.
  • Rollstuhlfahrer
  • Personen die einen Rollator benutzen
  • Blinde Menschen
  • Menschen mit Sehbehinderung
  • Menschen die auf einen Gehstock oder Krücken angewiesen sind.

Antrag

Der Jakominiplatz sollte von allen Personen nicht nur leichter und sicherer überquerbar sein sondern auch übersichtlicher werden.
Stadt/Raumplaner sollen sich damit beschäftigen ob man die vielen Stufen am Jakominiplatz, für in ihrer Mobilität eingeschränkten Personen, beseitigen kann und gleichzeitig die Sicherheit der, in den Stationen, wartenden Personen sowie blinden oder sehbehinderten Personen sicherstellen kann. Gleichzeitig soll es möglich sein den Verkehrsknotenpunkt "Jakominiplatz" sicher zu überqueren.
Weiters wäre es am Jakominiplatz für Menschen die in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind sinnvoll mehr Sitzgelegenheiten bereit zu stellen. Davon würden nicht nur Menschen profitieren die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind sondern auch Menschen, die sich aus der Motivation heraus "Ich sitze hier weil es ein schöner Ort ist." am Jakominiplatz aufhalten. Das hätte zusätzlich die positive Auswirkung, dass die Menschen mehr zu einander finden. Kommunikation zwischen Menschen die "ruhen" ist leichter, als zwischen Menschen die von A nach B hetzen.

Begründung

Menschen mit Behinderung haben es oft schwer am Jakominiplatz. Die Stadt Graz sollte gerade an wichtigen Verkehrsknotenpunkten darauf achten, dass alle Menschen sicher Ein- Aus- & Umsteigen können. Berichten zu folge, scheint es als wäre dies momentan nicht erfüllt. Daher sollen Experten die Lage analysieren und gegebenenfalls Verbessern.