Initiative i6612: Alternativer Beschluss der Gründung einer Nachhilfeschule auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage (i6609)
 Ja: 9 (50%) · Enthaltung: 3 · Nein: 9 (50%) · Nicht angenommen (Rang 2)
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4(3+1)16(9+7)
 
 
kein solcher Beschluss
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11(4+7)1(1+0)
 
 
Gründung eines Vereins für Nachhilfe zur Förderung der Piratenpartei
Letzter Entwurf vom 28.04.2016 um 17:35 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (5)

Begründung:

Die Bedenken zur Vereinsgründung werden zur Kenntnis genommen. Danke dafür.

Alternativ wird selber Vorschlag zur Gründung einer Nachhilfeschule unter dem Aspekt einer alternativen Gesellschaftsform angestrebt. Die Kritik hinsichtlich der profitorientierten Absicht muss ich ignorieren, da es sich klarerweise um eine gewinnorientierte Unternehmung zur Finanzierung der Piratenpartei handelt.

Der Hinweis auf die geringe Entlohnung entbehrt jeder Grundlage, so lange sich ausreichend Lehrer finden, die bereit sind zu den angebotenen Konditionen zu arbeiten. Nicht zuletzt werden betreffende Lehrer aus der Piratenpartei für die Piratenpartei arbeiten. Diesbezüglich auch mein Hinweis auf den Zugewinn neuer Mitglieder.

Bedenken hinsichtlich der Qualifikation potenzieller Lehrer halte ich für irrelevant, da sich erfahrungsgemäß nur die wenigstens zu einem Lehrerberuf berufen fühlen.

Wieso strebe ich eine Gewinnorientierung an? Nun, ich bin der Ansicht, dass man sich über Spenden in eine Abhängigkeit begibt, die nicht zuletzt in einer Einflussnahme des Spenders (siehe TS) enden kann. Deshalb ist die Piratenpartei meiner Meinung nach in die Lage zu versetzen sich selbst aus eigener Kraft finanzieren zu können und diese Finanzierung auf eine allgemeinnützliche Basis zu stellen.

Ich möchte hier explizit festhalten, dass es sich auch für den Fall einer Unternehmensgründung um Freiwilligkeit auf Seiten aller Beteiligter handelt. Ein Dumpingvorwurf ist in diesem Zusammenhang nicht gegeben, da sich die Piraten bestenfalls selbst ausbeuten, was sie den Umständen entsprechend ohnehin tun und erst recht, wenn ihre Arbeit gratis ist, zumal in Wien ohnehin Gratisnachhilfe durch die Stadt angeboten wird, so dass auch keine Benachteiligung konkurrierender Nachhilfelehrer gegeben ist.