Initiative i6348: 11/9 soll weiterhin elementarer Teil der Piratenpartei bleiben
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Letzter Entwurf vom 23.11.2015 um 11:33 Uhr · Quelltext

Gerade um dieses „Historisches Ereignis“ nicht Populistischen Parteien und Netzwerken zu überlassen, sollte dieses Ereignis weiterhin Bestandteil – zumindest in internen Diskursen – bleiben. Auch wenn des Thema selbst, keinen Wahlgrund (im Sinne der PP) darstellt, sollte es genau deswegen thematisiert und behandelt werden, um aufzuzeigen, dass dieses Thema auch kein Wahlgrund von Populistischen Parteien ist.

Auch solange der (Welt-)Krieg gegen den Terror(-ismus) andauert, welche mit den Ereignissen um 11/9 begründet wurde und wird, ist und bleibt es ein aktuelles Thema.

Gerade weil bei „gewissen“ Gruppen und Netzwerke, im Zuge 9/11 ein „gewisser Anti-Amerikanismus“ mitschwebt, sollte sich die PP sachlich und objektiv mit dem Ereignis auseinandersetzen. Jedoch sollte jede Landesorganisation bzw. jede Landespartei selbst entscheiden, ob sie sich mit dem Ereignis auseinandersetzen wollen oder nicht; diesbezüglich könnte Liquid genutzt werden: einerseits eine Umfrage ob bzw. wieweit in der jeweiligen Basis das Interesse besteht, sich damit auseinanderzusetzen und andererseits um in Anschluss an ein Meinungsbild, einen Entschluss zu fassen, in welchen Umfang, in welcher Art und Weise die Auseinandersetzung erfolgen soll.

Gegenwärtig sind nach wie vor zwei Meinungsblöcke vorherrschend, einerseits das es O. bin Laden mit seinen Komplizen war, andererseits dass es ein sog. „Inside Job“ war; jedoch andere Theorien und Möglichkeiten sind kaum bekannt. Eine Theorie welche absolut nicht bekannt ist, ist jene welche darauf aufbaut, dass der Anschlag von einem „kriminellen globalen Netzwerk“ erfolgte, um einen „Schlag“ gegen jene Behörde im WTC auszuführen, welche sich mit globalen Drogen-, Waffen- und Sexhandel beschäftigten.

Vorschlag: Beispielsweise, könnten einzelne Landesorganisationen bzw. Landesparteien beispielsweise zu jeden der vorherrschenden Theorien hinsichtlich den 11/9-Ergnissen,je eine Vortrags-/Diskussionsveranstaltung organisieren, wobei jeweils ein Theorie-Befürworter und ein Theorie-Ablehner auftreten. Ob diese Veranstaltungen intern oder öffentlichen erfolgen, könnte ebenso jede Landesorganisation bzw. jede Landespartei mittels Liquid entscheiden.

Das es auch genügend andere Wichtige Themen gibt, mit welchen sich die Piratenpartei Österreichs bzw. die einzelnen Landesparteien bzw. Landesorganisationen auseinandersetzen sollte, ist unbestritten, dennoch stellt dies keine Begründung dar, die 11/9-Thematik vollkommen auszublenden.

2 Diskussionsbeiträge
  • wda: aus WELCHEM "aktuellem Anlass" ?
  • VinPei: Aus dem aktuellen Anlass, dass das Thema zur Zeit kontrovers in der Partei diskutiert wird und somit Bedarf besteht, zu erfahren, wie die Basis das Thema in ihrer Gesamtheit einzuordnen gedenkt.