Initiative i5843: Aufnahme ins Programm zur Wien-Wahl 2015: 4.te Macht Journalismus, Freie Medien und Medienverantwortung
Letzter Entwurf vom 21.04.2015 um 20:08 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (2)

Dieses Meinungsbild dient zur Entscheidungsfindung, ob nachfolgendes, im Wiki bzw. Pad weiter ausgearbeitet und vertieft werden soll oder nicht.

Die genaue Zuordnung zu den einzelnen Kapiteln, erfolgt im Zuge der Ausarbeitung, bzw. im Anschluss daran und bevor über die Aufnahme des Punktes ins (Wahl-)Programm der Landesorganisation Wien der Piratenpartei Österreichs hinsichtlich der Wien-Wahl 2015.

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4.te Macht Journalismus, Freie Medien und Medienverantwortung

Die Piratenpartei Wien begrüßt die Arbeit des OSCE-Büros für Medienfreiheit in Wien und wird sich für dessen unabhängiges Engagement einsetzen. (Sitz: Wallnerstraße 6, 1010 Wien)

Unabhängig von einer etwaigen Förderung des Büros für Medienfreiheit der OSCE, soll sich die Piraten-Partei Österreich, sowie insbesondere die Landesorganisation Wien (Beitrag zur Förderung Wien als Universitätsstadt) für die Gründung eines Institutes für Medienverantwortung nach Vorbild jenes in Erlangen einsetzen .

Zusätzlich sollen an den Universitäten und Hochschulen Lehrveranstaltungen im Kontext "Wissenschaftliches Recherchieren und Schreiben" sowie Datenbankmanagement und anderer gefördert werden!

Beides dient vordergründig zur Förderung eines beschreibenden Journalismus; und als "Nebeneffekt" ebenso zur Förderung von schriftstellerischen Berufen/Berufsgruppen und darüber hinaus zur Aufwertung der persönlichen Universitären (akademischen) Ausbildung!

Die Piraten-Partei Wien, bekennt sich auch im Bereich der Journalwesen zum Prinzip der sog. "Freiheit des Unternehmertums" und strebt eine "Ausgewogenheit" zwischen kostenpflichtigen und kostenfreien Zugang zu journalistischen Beiträgen im Netz am.

Grundsätzlich spricht sich die Piraten-Partei Wien dafür aus, dass alle Tages- und Wochenzeitungen und Zeitschriften sowie Monats- und Quartalszeitschriften, ein "digitales Archiv" einrichten, in welchen alle journalistischen Beiträge, einzeln oder als digitale Form der Druckausgabe, je nach Unternehmenspolitik, kostenpflichtig oder kostenfrei zugänglich sind; jedoch wer Abonnent der Druckausgabe ist, sollte gleichsam mit diesem, ohne Zusatzkosten, Zugang zum Online-Archiv bekommen;

Die Piratenpartei Wien bekennt sich zum Quellenschutz im Journalismus und wird sich gegen etwaige Lockerungen des sog. "Quellenschutzes" engagieren.

Im internationalen Verbund der Piraten, wird sich die Piratenpartei Wien für die Erarbeitung eines Straftatbestands für Journalisten, Autoren und Schriftstellern wegen Verhetzung und Propaganda und dem Aspekt der Vorbereitung eines Angriffskrieges engagieren.

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Anstelle mich, wegen nicht-korrekter Nutzung der einzelnen Werkzeuge der Piraten „anzugreifen“, denn erst vor wenigen Tagen wies man mich auf die weiteren Werkzeuge und die diesbezügliche Nutzung hin. Und dementsprechend werde ich auch, ab Mittwochnachmittag mit den Ergänzungen in den anderen Piraten-Werkzeugen Wiki/Pad beginnen. Konstruktive Rückmeldungen (Kritik), Ergänzungen und Hinweise sind nicht nur willkommen sondern ausdrücklich erwünscht, sofern sie sich ausschließlich auf die einzelnen Punkte bezieht.

Dementsprechend kommt es hoffentlich zu einer breiten konstruktiven Kooperation, sodass die Landesorganisation Wien der Piratenpartei Österreichs innerhalb des Wahlbündnis „Wien-Anders“ bzw. der neu-zu-gründenden Wahlpartei „Wien-Anders“, das fundierteste und umfangreichste, jedoch nicht das phantastischste, illusorischste und populistischste Wahlprogramm aller „Bündnis-Parteien“ hat.