Initiative i424: Familienpolitik: Freiwillige kostenlose Erziehungsberatung
 Ja: 46 (92%) · Enthaltung: 11 · Nein: 4 (8%) · Angenommen
Letzter Entwurf vom 19.09.2012 um 15:13 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (4)

Der folgende Text möge an passender Stelle (z. B. unter der genannten Überschrift und Subüberschrift) ins Parteiprogramm aufgenommen werden:

Familienpolitik

Erziehungsberatung

An Volkshochschulen sollen kostenlose Kurse zur Bewusstseinsbildung für die Rolle der Elternschaft für werdende neue Eltern und Adoptierende angeboten werden. Über dieses Angebot soll bei Spitälern und Ärzten informiert werden.
Dabei soll unter anderem pädagogisches Grundwissen vermittelt werden, rechtliche Beratung erfolgen (Karenzmodelle, Obsorge, etc.), und die Thematisierung gesellschaftlicher Rollenbilder erfolgen.

Begründung

Es ist im Interesse Aller, dass neue Eltern möglichst vorbereitet und gefasst auf ihre Rolle und mögliche auftretende Herausforderungen sind.

Ein teils verpflichtender "Elternführerschein" wäre jedoch ein inakzeptabler Einschnitt in das hochste aller Freiheitsrechte, nämlich die freie Selbstbestimmung über den eigenen Körper. Der Staat muss sich um Kindswohl kümmern, er darf jedoch unter keinen Umständen festlegen oder vorsätzlich beeinflussen, wer Kinder bekommen darf und wer nicht.
 

(Anmerkung: Ich kenne da leider den Ist-Stand nicht sehr gut und würde mich über Anregungen von Wissenderen freuen. Jedenfalls war mir wichtig, die Freiwilligkeit solcher Maßnahmen in den Vordergrund zu rücken.)