Initiative i4161: Delegationsablehnung ganz oder garnicht (pro Ebene)
Diese Initiative wurde nicht zugelassen. Sie hat das Quorum von 5% nicht erreicht.
Letzter Entwurf vom 21.11.2013 um 09:25 Uhr · Quelltext

Antrag

Das Liquid möge so verändert werden, dass Delegationen durch die Empfangenden pro Ebene pauschal abgelehnt werden können. Die Ebenen sind die gleichen wie dort wo Delegationen gegeben werden können.

Nutzer, die eingehende Delegationen (in der jeweiligen Ebene) ablehnen sollen als "lehnt eingehende Delegationen ab" o.ä. markiert werden (zB mit einem Symbol). Zwar können Delegationen auf diesen Nutzer gesetzt werden, diese werden jedoch in der Abstimmung nicht gezählt, das Stimmgewicht des "Delegationsempfängers" ist also höchstens 1. Wird die Sperre entfernt, zählt die Delegation wieder.

Delegierende, deren bestehende Delegation durch eine neu eingerichtete Sperre abgelehnt wurden, sollen darüber benachrichtigt werden damit sie darauf reagieren und gegebenenfalls eine andere Delegation setzen können.

Als Delegierter soll man zusätzlich in E-Mail-Benachrichtigungen, die über die Änderung einer Initiative informieren, auch über die Anzahl (nicht jedoch Usernamen) von einkommenden Delegationen zum Zeitpunkt des Phasenwechsels (bzw. zum Zeitpunkt des Ereignisses) erfahren.

Begründung

Es erscheint mir sinnlos Delegationen von bestimmten Personen abzulehnen. Dieser Wunsch entsteht aus der Idee, dass sich Delegationgeber und -empfänger gegenseitig "vertrauen" müssen. Meines Erachtens muss lediglich der Delegationsgeber darauf vertrauen, dass der Delegationsempfänger in seinem Sinne abstimmt.

Ich könnte zwar verstehen, dass jemand nicht die Verantwortung vieler Delegationen auf sich nehmen will (zum Beispiel wenn er sich in dem Gebiet nicht gut auskennt). Jedoch sollte diese Person dann eben auf eine vertrauenswürdige Person weiterdelegieren, oder eben gleich alle Delegationen ablehnen. Beliebige Limits, zum Beispiel "ich nehme höchstens 10 Delegationen an" sind willkürlich oder führen zu Stimmenverfall. Letzteres ist keinenfalls im Sinne der Delegierenden.