Initiative i2671: Kein Programmpunkt zu diesem Thema
 Ja: 25 (83%) · Enthaltung: 3 · Nein: 5 (17%) · Angenommen
Letzter Entwurf vom 14.04.2013 um 20:23 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (5)

Zu diesem Thema soll kein Programmpunkt ins Parteiprogramm aufgenommen werden

Begründung

(Ad Binnen-I-Antrag)

  • Bringt nichts
  • Längere Straßennamen führen dazu, dass entweder mehr Schildfläche benötigt wird oder der Straßenname schlechter lesbar wird

Begründung 2

(Ad "Neue Straßen und Plätze nach Frauen benennen")

  • Dadurch werden auch Männer benachteiligt, die aus verschiedenen Gründen bislang keine Straße gewidmet bekommen haben, beispielsweise Sigmund Freud (weil er Jude war?)
  • Eine angemessene Berücksichtigung historischer Frauen mit großen Leistungen hätte einen ähnlichen Effekt (nahezu alle neuen Straße würden nach Frauen benannt), ohne absolut zu wirken

Begründung 3

("Ad "Jede dritte Benennung/Umbenennung (Straße, Plätze) nach einem Mann.")

  • Quoten haben, wie alle "fixen" Regeln, das Problem, dass garantiert ist, dass das "Optimum" mit Quoten praktisch sicher schlechter ist als das "Optimum" ohne Quoten
  • Im konkreten Fall ist es nicht sinnvoll: Eine der Berücksichtigung historischer Frauen mit großen Leistungen hätte vermutlich zu Beginn (der je nachdem wie viele neue Straßen gebaut werden sehr lange sein kann) einen noch stärkeren Effekt, bei dem ~90% der Straßen nach Frauen benannt würden, aber langfristig würde der Anteil wieder sinken.

Die 2/3-Regelung passt am Anfang nicht, weil vermutlich Frauen zu wenig berücksichtigt werden und später auch nicht, weil Frauen vermutlich zu sehr berücksichtigt werden.