Initiative i2395: Werbung & Vertrieb von Alkohol-, Tabak,- und Pharmaindustrieprodukten
 Ja: 19 (32%) · Enthaltung: 11 · Nein: 41 (68%) · Nicht angenommen (Rang 3)
Diese Initiative
 
 
12(10+2)43(21+22)
 
 
Primäre Prävention bei Tabak, Alkohol und Medikamenten
Diese Initiative
 
 
27(20+7)38(19+19)
 
 
keine werbeverbote
Diese Initiative
 
 
38(17+21)12(9+3)
 
 
Gesellschaftliche Gesundheitsförderung bezüglich Medikamenten, Drogen und Alkohol
Letzter Entwurf vom 23.02.2013 um 21:51 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (3)

Der folgende Text möge an geeigneter Stelle (Überschrift, Sub-Überschrift) ins Programm aufgenommen werden:

Text

Drogenpolitik

Werbung & Vertrieb von Alkohol-, Tabak,- und Pharmaindustrieprodukten

Die Piratenpartei Österreich tritt dafür ein, dass Radio- und Fernsehanstalten, für Österreich vorgesehene Werbeblöcke, unter Tags, von 6:00 bis 22:00, nur alkohol-, tabak- und pharmaindustrieproduktfrei gesendet werden dürfen. Innerhalb einer Sendung darf, unter Tags, ebenso kein Alkohol-, Tabak- oder Pharmaindustrieprodukt beworben werden, wie zum Beispiel durch Sponsoren einer Sendung oder einer in der Sendung vorkommenden gesponserte Person. Die Piratenpartei begrüßt Beiträge in Radio- und Fernsehsendungen die im Sinne der primären Prävention zum Thema Alkohol-, Tabak- und Medikamentenmissbrauch aufklärend beitragen.

Automaten die Alkohol-, Tabak und/oder Pharmaindustrieprodukte anbieten sind aufgrund der geringen Schutzmechanismen abzulehnen.
Für den Vertrieb von Alkohol-, Tabak- und Pharmaindustrieprodukten sind eigene Geschäfte mit geschulten Personal notwendig.
 

Begründung

Alkohol ist eine harte Droge die durch Werbung nicht verharmlost werden darf. Geschätzte 340 000 ÖsterreicherInnen sind alkoholkrank, nahezu jeder vierte Erwachsene konsumiert Alkohol in einem gesundheitsgefährdenden Ausmaß.

Kinder und Jugendliche dürfen nicht unaufgeklärt zu maßlosem Alkohol-, Tabak- und/oder Medikamentenkonsum durch Werbung animiert werden.

Automaten die durch Bankomatkarten bzw. Sozialversicherungskarten geschützt sind, sind nicht effektiv. Kinder, Jugendliche und Drogenkranke kommen so beinahe ungehindert an Substanzen die ihre Gesundheit nachhaltig gefährden.

Anregungen
Umformulierung vorgenommen, danke für den Einwand.