Initiative i184: Wahlmöglichkeiten durch ein Kurssystem in der Sekundarstufe
 Ja: 51 (96%) · Enthaltung: 9 · Nein: 2 (4%) · Angenommen
Letzter Entwurf vom 13.08.2012 um 00:15 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (2)

Ich stelle im Auftrag der TF Bildung den Antrag:

Der folgende Text möge an geeigneter Stelle (Überschrift, Sub-Überschrift) ins Programm aufgenommen werden:

Text

Bildung

Sekundarstufe

Die Piratenpartei fordert ein fließendes System von wenigen Wahlmöglichkeiten in jungen Jahren des Schülers bis hin zu mehr Wahlmöglichkeiten bezogen auf die Schulfächer in höheren Schulstufen.

Die Ausgestaltung des Kurssystems soll dabei den Klassenverband möglichst nicht zerstören.

In Pilotprojekten sollen die Vor- und Nachteile von Wahlmöglichkeiten in der Schule genauer untersucht werden.

Begründung

Die Schüler werden sich zunehmend über die eigenen Stärken und Schwächen sowie die eigene Interessen klar und können so ihre Schullaufbahn individualisieren.

Außerdem sieht die TF Bildung in jungen Jahren den Klassenverband als feste Sozialgruppe wichtiger als in späteren Jahren.
In der TF Bildung wurde auch der Vorschlag "Jedes Fach muss jedoch grundlegend verpflichtend sein." diskutiert. Dieser Vorschlag hat jedoch keine Mehrheit gefunden. Den Schülern nur eine Wahl im Stundenausmaß zu lassen ist zu wenig um eine echte Individualisierung zu ermöglichen.

Der Klassenverband soll dabei zum Beispiel durch Kurse erhalten bleiben, die für alle Schüler verpflichtend sind, die daher bis zum Ende der Schullaufbahn im Klassenverband abgehalten werden. Außerdem befürwortet die TF Bildung das Einführen von Mentoren die ebenfalls Stunden im Klassenverband abhalten. - Siehe separaten Programmpunkt.

Dieser Antrag ist gemeinsam mit den Anträgen i183, i184, i185, i186 und i188 im Sinne der piratischen Grundsätze. Die persönliche Freiheit, sich seine Bildung selbst wählen und anpassen zu können, wird gefördert. Außerdem wird die Individualität für sich durch diese Punkte gefördert.