Initiative i168: Medienkonzentration
 Ja: 53 (93%) · Enthaltung: 5 · Nein: 4 (7%) · Angenommen
Letzter Entwurf vom 21.08.2012 um 12:17 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (3)

Der folgende Text möge an geeigneter Stelle (Überschrift, Sub-Überschrift) ins Programm aufgenommen werden:

Text

Rundfunk und Medien

Medienkonzentration

Die Piratenpartei Österreichs tritt für Meinungsvielfalt und gegen Monopolbildung im Mediensektor ein.

Begründung

Original: http://wiki.piratenpartei.de/NRW:Landesparteitag_2012.2/Antr%C3%A4ge#WP166 - wurde mit 2/3 Mehrheit in NRW angenommen Entsprechend gekürzt auf den Teil der auf Österreich zutrifft.

https://lqpp.de/int/at/initiative/show/201.html 27 / 2 / 1
 

"für Meinungsvielfalt und gegen Monopolbildung im Mediensektor"

Das wir dafür eintreten ist wohl relativ klar: Die Meinungsvielfalt lebt davon dass es viele Meinungsäußerungen gibt, dafür brauchen wir Printmedien, Radio, Fernsehen und auch das Internet. Gerade im Internet besteht die Gefahr durch neue Regelungen für Anbieter auch nicht-kommerzielle Blogs zu treffen. Im Printmedienbereich sieht es nicht besser aus. Kleinere regionale Printmedien verschwinden oder werden von großen aufgekauft.

"So gab es in den Jahren 1946 noch 36 Tageszeitungen. Bereits im Jahre 1965 verringerte sich die Anzahl auf 25 Tageszeitungen und im Jahre 1988 gab es nur mehr 17 Tageszeitungen, auf die ÖsterreicherInnen täglich zurückgreifen konnten. Im Jahre 2000 kam es zur Einstellung von Täglich Alles und der österreichische Zeitungsmarkt erreichte ein Tief von nur 16 Tageszeitungen. Mittlerweile sind in Österreich wieder 17 Tageszeitungen erhältlich, nachdem im Jahre 2004 die U-Bahn-Zeitung Heute auf den Markt kam." http://media.brainity.com/uibk/lvs/regional/RegionaleMedienlandschaften.pdf

Die Grünen skizzieren in ihren Leitlinien zur Medienpolitik ein ähnliches Bild http://www.gruene.at/uploads/media/medienpolitik_01.pdf