Wir unterstützen Heinrich Staudinger und seinen Kampf gegen die allmächtigen Banken und Bankbehörden.
Wir befinden uns im Jahre 2012 n. Chr. Ganz Europa wird von den Banken beherrscht … Ganz Europa? Nein! Eine von unbeugsamen Waldviertlern bevölkerte Schuhfabrik in Schrems im nördlichen Niederösterreich hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten …
Waldviertel, das Gallische Dorf
Kommentar von Johannes Bode über den Konflikt zwischen Heini Staudinger und der FMA.
Das Waldviertel wird noch als „Gallisches Dorf“ in die Geschichte eingehen. Dort, wo sich die Kleinen gegen die Großen auflehnen: Heini Staudinger gegen die Finanzmarktaufsicht.
Wie auch immer dieser Konflikt ausgehen wird, Heini Staudinger bringt damit eine Diskussion ins Rollen, die längst überfällig ist, und die meist auf einem derart abstrakten Niveau geführt wird, dass es außer Experten niemand versteht. Das Vertrauen in die Banken ist geschwunden und die Sinnhaftigkeit eines übermächtigen Finanzmarktes wird angezweifelt.
Der Grund, warum das Thema gerade in diesem Fall österreichweit so viel Aufsehen erregt: Durch den Fall der Waldviertler Schuhwerkstatt wird ein Aspekt der Problematik auf eine konkrete, beantwortbare Frage heruntergebrochen. Und: Die Menschen bewegt das Thema, und sie wollen wissen, wem sie in der Krise ihr Geld geben. Das ist auch eine Chance für die lokale Wirtschaft. Und ganz nebenbei macht Staudinger derzeit noch mehr Werbung für das Waldviertel als sonst.
Quelle: NÖN, Johannes Bode, 7. November 2012
http://www.w4tler.at/geaneu/fma-hintergrundinformation