Initiative i1035: Pflichtversicherung für Atomkraftwerke
 Ja: 52 (88%) · Enthaltung: 7 · Nein: 7 (12%) · Angenommen
Letzter Entwurf vom 06.10.2012 um 12:24 Uhr · Quelltext

Die Piratenpartei Österreich spricht sich dafür aus, dass sich Atomkraftwerke gegen Unfälle versichern müssen.

Begründung:
Bisher wird das Risiko von Unfällen in AKW auf den Steuerzahler abgewälzt. Das stellt de facto eine Subvention von Energieunternehmen dar.
Der Druck, in Sicherheitstechnik zu investieren, würde steigen, um die Versicherungskosten gering zu halten. Gefährliche AKW würden allein aus wirtschaftlichen Gründen abgeschaltet werden.
Das Risiko eines Unfalls und den daraus entstehenden Kosten sollte in den Atomstrom eingepreist sein, um eine Vergleichbarkeit mit anderen Energieerzeugungsverfahren zu gewährleisten.
Ebenso sollten die voraussichtlichen Kosten für die Entsorgung/Lagerung von Atommüll und dessen Versicherung in den Strompreis einfließen.
Letztendlich wird hoffentlich offensichtlich, dass unter Berücksichtigung der tatsächlichen Kosten Atomstrom unrentabel ist.

http:www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vorschlag-der-kommission-eu-fordert-pflichtversicherung-gegen-akw-unfaelle-1.1487534
http:
de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit_von_Kernkraftwerken
http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Abfall
 

Ich habe noch keine Erfahrung mit Einbringung von Programmanträgen, vielleicht hilft mir nach Ablauf des Meinungsbild jemand mit der Umsetzung?