Ich bin ja nicht so der Übertechniker, sondern nur Journalist & habe daher die übliche journalistische Halbbildung, aber so weit ich es verstanden habe, waren smart meter bislang immer ein Eckpunkt modernen Energiemanagements.
Bis zu einem Drittel der erzeugten elektrischen Leistung geht irgendwo zwischen Turbine und dem Stecker in meiner Wand verloren, um genau das zu reduzieren, müssen Netze "smarter" werden, weil sonst keine Reduktion der Überlastreserven möglich ist, und so ... und das Zurückspeisen von selbst "erzeugtem" Strom (Solarpanel, Biogas, wasauchimmer) in die Netze ist ebenfalls weitgehend von der Installation von smart metern abhängig.
Mit den datenschutz-relevanten Argumenten der Initiative hätte man schon gegen die Einführung des Telefons von hundert Jahren sein können ... man kann es abhören, damit die übelsten Sachen treiben, feststellen, ob wer zuhause ist, usf.
Dann fordert eben entsprechende Datenschutzmaßnahmen.
Einfach dagegen zu sein riecht eher nach grüner Fundi-Haltung (wer mich kennt, weiß, dass das die höfliche Formulierung war) und ist nicht so sehr eine piratische Haltung.
jm2cw
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