Verbesserungsvorschlag zum Antrag:
Ich denke, es macht keinen Sinn, dass der Staat Publikationsplattformen betreibt. Sehr wohl muss er die offene Schnittstellen definieren und den Datenfluss moderieren (dabei darf es zu keinem vendor lock-in kommen).
Daher würde ich den Vorschlag so abändern, dass der Staat nicht die Publikation selbst, sondern lediglich eine Schnittstellenfunktion übernimmt. Es sollte den Bürgerinnen und Bürgern freistehen, Publikationsplattformen anzubieten, wo diese Information zur Verfügung steht. Zeitungen können selbst entscheiden, ob sie diese Information mit anbieten wollen. Blogger können sich auf bestimmte Eintragsarten spezialisieren, Firmen können publizierte Bilanzen automatisiert einlesen, uvam...
Beispiel: edikte.at ist eine Seite, wo ähnliche Informationen veröffentlicht werden, es besteht allerdings überhaupt keine Möglichkeit der automatischen Weiterverarbeitung der Informationen. Zudem ist die Aufmachung alles andere als einfach zu nutzen. Alle Kanäle enden in einer Eingabemaske, es gibt keine Ticker, keine Feeds. Man weiß nicht, was aktuell ist oder nicht.
Daher: Der Staat hat keine Ahnung, wie man Informationen lesergerecht publiziert. Das sollte man Profis überlassen!
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