Änderung: Punkt XI. Freie Medien und Medienverantwortung
am 15.05.2015 um 12:38 Uhr

Die Piratenpartei Wien begrüßt die Arbeit des OSCE-Büros für Medienfreiheit in Wien und wird dessen unabhängiges Engagement unterstützen. Darüber hinaus werden sich die Piraten für die Gründung eines Institutes für Medienverantwortung an der Universität Wien oder an der Fakultät der Rechtswissenschaft, nach dem Vorbild des Institutes in Erlangen einsetzen. Die Piraten werden sich dafür einsetzen, dass alle Tages- und Wochenzeitungen und Zeitschriften sowie Monats- und Quartalszeitschriften, in einem öffentlich zugänglichen "digitales Archiv" kostenfrei zugänglich sind, bzw. die jeweiligen Medien- und Verlagshäuser, sowohl kostenfreie als auch gebührenpflichtige Archive bereitstellen, wobei dies Entscheidung, gemäß dem Gebot der Freiheit des Unternehmertums im Verlagswesen, von den jeweiligen Unternehmen bzw. den Verlagshäusern selbst zu treffen ist. Die Piraten streben unter Wahrung der Freiheit des Unternehmertums, eine allgemeine Ausgewogenheit zwischen kostenfreien- und gebührenpflichtigen Archiven an. Die Zeitschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek kann hierzu ein Grundstock sein, der aber öffentlich zugänglich gemacht werden muss. Darüber hinaus begrüßt die Piratenpartei Wien, jegliche Angebotserweiterung in Trafikanten und Kiosken in Eigenregie, insbesondere von politischen- und gesellschaftlichen Tages- und Wochenzeitungen aus dem Ausland und dem EU-Ausland.


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