Geht gegen Meinungs- und Pressefreiheit
am 11.10.2013 um 18:08 Uhr

Und ich finde das kann man ruhig so hineinformulieren und ich bin voll FÜR diesen Antrag. Beispiele liessen sich tonnenweise liefern aus der westlichen Berichterstattung US-amerikanischer Kriege. Zuletzt in Syrien gerade eben der eigenartige Schwenk, dass man plötzlich auch hier anfängt zu berichten wie die "Rebellen" Zivilisten massakrieren, als ob es das nicht schon vor 2 Jahren gegeben hätte, wo man in den NATO-gesteuerten APA-Medien diese hier als Freiheitskämpfer gegen einen achso bösen Diktator zelebriert hatte (der das geringste aller möglichen Übel dort ist) So war's in Libyen, im Irak, in Afghanistan und so war's mit dem Foto aus dem Hühnerstall heraus, das KZ-Assoziationen hervorrief um den Jugoslawienkrieg zu rechtfertigen. Diese Belügung ist eine Form mentaler Körperverletzung und muß als solche Schmerzensgeldforderungen mitsichbringen können. Umso schärfer muß der Tatbestand geahndet werden je mehr der Lügenträger durch staatliche Mittel pressegefördert war. (wir wollen für unsere Steuergelder wahrheitsgemäße Berichterstattung wenn Förderung an Medien fließt) Das einzige was mir an dem Antrag mißfällt ist diese Betonung auf "wissentlich". Das ist so ein Recht auf Dummheit. "Wenn ich als Journalist von dritter Seite Zuwendungen erhalte und Inhalte die ich publizieren soll, und ich bin so dämlich, dass ich nicht checke in welches Machwerk ich mich einspannen lasse, dann darf ich das, weil ich hab' es ja nicht gewusst". Nein, jeder trägt die Verantwortung für seine Worte, Taten und Unterlassungen. Opfer der Lüge ist, wer sie vernimmt und schweigt. Wer sie weitersagt ist Täter.


Meinungsbild der UnterstützerMeine MeinungÄnderungswunsch zur Zeit nicht umgesetztÄnderungswunsch zur Zeit umgesetzt
 
 
[nur für Registrierte]