Statt "mehr Männer in Frauenberufe" (was eine umgekehrte Konsequenz zu "mehr Frauen in Männerberufe" ist) wäre ein Beispiel besser, dass auch wirklich auf Probleme von Männern abzielt. Zum Beispiel die Benachteiligung von Burschen im Bildungssystem, die Probleme in Sorgerechtssachen, die größere Armutsfalle für männliche Singles.
Die Meduni-Wien ist übrigens ein gutes Beispiel was passiert wenn die Männer keine Lobby haben: Obwohl es seit 1982 mehr weibliche als männliche Absolventen gibt, wurde 2012 versucht die Frauen bei den Aufnahmetests mittels genderspezifischer Auswertung zu bevorzugen als festgestellt wurde, dass männliche Teilnehmer beim Aufnahmetest besser abschnitten. Warum hingegen weniger Männer das Studium letztendlich absolvieren war nie Gegenstand einer Untersuchung.
Quelle mit der Statistik seit 1982 finde ich nicht mehr, war in der Kleinen Zeitung. Hier sieht man zumindest die Zahlen von 2004. Da waren es 347 Frauen und 243 Männer: http://www.statistik.at/dynamic/wcmsprod/idcplg?IdcService=GET_NATIVE_FILE&dID=37159&dDocName=009570
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