Vorsicht
am 27.07.2012 um 12:38 Uhr

Hi,

ich kann das leider nicht uneingeschränkt unterstützen.

Gleichberechtigung ja, auf jeden Fall.
Wenn Kinder mit im Spiel sind, braucht es aus meiner Sicht genau definierte Regeln.
nur als Beispiel:
Bei jeder Adoption, egal ob von heterosexuellen oder homosexuellen Frauen und Männern muss es klare Ausgangssituationen geben (auch nach Bert Hellinger, der sich sehr viel mit Familiensysteme auseinander gesetzt hat):
1) Es muss klar sein, dass sich die leiblichen Eltern und zwar jede/r einzelne nicht um ihr Kind kümmern können
2) Es müssen auch die Großeltern des Kindes gefragt werden, ob sie in der Lage wären, sich um das Kind zu kümmern.

Erst wenn beides klar beantwortet ist und beide nicht in der Lage sind, gut für das Kind zu sorgen, sollte es überhaupt mal zu einer Adoption kommen können.

Dann geht es darum, wie man mit der Adoption umgeht:
Jedes Kind hat das Recht, zu erfahren, wer seine leiblichen Eltern sind, wie sie heißen und wo sie ggf. später zu erreichen wären. Das bedingt, dass diese eingetragen werden müssen, in Geburtsurkunde und ein amtliches Register

Ich glaube außerdem, dass Kinder sowohl den weiblichen elterlichen Part, als auch den männlichen für ihre Entwicklung brauchen. Ich bin mir nicht sicher, ob beides bei zwei homosexuellen Männern oder zwei Frauen abgedeckt sein kann.

Besser wäre auf jeden Fall, wenn sich zwei heterosexuelle oder homosexuelle Mensch liebevoll um ein Kind kümmern, als wenn es stattdessen in ein Heim kommen muss.

Ich bin gerne für Diskussionen offen.

lg
peter


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