Textüberarbeitung
am 12.04.2013 um 12:12 Uhr

Die Piratenpartei Österreichs setzt sich dafür ein, dass mit Kooperation und Förderung der zuständigen Stellen eine Arbeitsgruppe Open Hardware an Schulen ermöglicht und an einigen Schulen Pilotprojekte mit Open Hardware durchgeführt werden.

Beispiele für Open Hardware bzw. Open Design:

  • FabLab (3D-Fabrikatoren für Kunststoff) -- z. B. Werk- und Alltagsgegenstände, Kunstgegenstände, Modelle
  • Computer-Regelung und -Steuerung (Arduino, Raspberry Pi) -- z. B. Modelle, Robotik, Haustechnik
  • Mode -- z. B. aktuelle Schnittvorlagen internationaler Designer
  • eigene Bastel- und Do-It-Yourself-Arbeiten -- z. B. dokumentieren und freigeben

Die Open-Hardware-Konzepte und -Vorlagen lassen sich im Werkunterricht und im naturwissenschaftlichen Untericht (in Oberstufen von Gymnasien), im Elektronik-Unterricht (HTL), aber auch an Modeschulen einbringen.

Der pädagogische Mehrwert liegt in der Vielfalt möglicher Projektaufgaben, die den Lernenden Recherche und Auswahl abverlangt, aber auch neuartige Motivation ermöglicht. Die Lernenden werden mit den Themen von Nutzungsrechten und Lizenzen einer wissensorientierten Gesellschaft vertraut gemacht (wie z. B. Creative Commons) und verbinden ihre Arbeit des Erlernens der Replikation mit Hilfe moderner Techniken, von kreativer Variation, Kombination und Neuschöpfung mit dem Aspekt des Teilens der erarbeiteten Designs in sozialen Netzwerken, was entsprechende Dokumentation (Entwurfszeichnungen, Bauanleitungen, Fotos, etc.) voraussetzt.


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