Ein Schritt in die richtige Richtung ist besser als keiner
am 07.03.2013 um 04:27 Uhr

Diese Initiative fordert, dass es keine Werbeverbote geben soll.

Unter anderem wird folgendes Argument angeführt: Die Werbung für alle Gifte soll gleich erlaubt sein. Falls dieser Satz so aufgefasst wird, dass wenn, dann die Werbung aller Gifte verboten werden müsse und das sei unrealistisch oder falsch, und deshalb wird gefordert überhaupt keine Werbeverbote zuzulassen, dann ist dem folgendes entgegenzuhalten:

Es ist sehr wohl sinnvoll mit einem Übel anzufangen. Es ist oftmals nicht möglich ganz große Änderungen herbeizuführen. Aber auch ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ist ein Erfolg.

Als Beispiel ist es sehr sinnvoll Werbung für Medikamente, Drogen und Alkohol völlig zu verbieten ohne dabei auf viele andere weitere Gifte (Zucker, Süßstoffe, Fett, Teletubbies,...) einzugehen. Die kommen dann halt ein anderes mal dran.

Die Denkweise Alles oder nichts ist sehr absolut und extrem. (Nur die Sith denken in Extremen! (-; )

Aus diesen Gründen wird ersucht den Satz "die Werbung für alle gifte (Zucker, Süßstoffe, fett, Alkohol, Kokain, Tabletten, teletubbies, etc.) soll gleich erlaubt sein" aus dieser Initiative zu löschen.
 


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