Zionseszins ist ein Teilaspekt
am 12.12.2012 um 16:20 Uhr

Zinsen:

Wegen der Zinsen häuft sich der Reichtum bei denen an, die schon viel Geld haben. Die Zinsen schaffen einen Sog in Richtung der bereits großen Vermögen.

Geldmengenausweitung:

Die Geldmenge wurde so enorm ausgeweitet, weil immer mehr Kredite vergeben wurden. In den letzten zwei Jahrzehnten waren es zu einem Gutteil die Staaten, die so viel Kredit aufnehmen. Aber wegen der ständig steigenden Immobilienpreise haben auch die Privatpersonen heute viel mehr Kredit als vor 20 Jahren. Und die Betriebe nehmen auch heute viel mehr Kredite auf als noch vor 20 Jahren.

Theorie:

Die Geldmenge wird durch die übermäßige Kreditvergabe (Geldschöpfung durch die Banken) aufgebläht.

Die Zinsen lenken das Geld zu den bereits Reichen ganz gleich ob die Geldmenge wächst oder nicht.

Achtung:

Durch die Zinsen wird kein Geld geschaffen, die Geldmenge also nicht erhöht. (Der einzige Mechanismus zum Geld Erschaffen ist die Vergabe eines Kredits. ) Es ist vielmehr so, dass das Geld für die Zinsen nie geschöpft wird oder wurde. Deshalb würde es fehlen, wenn nicht immer mehr Kredite vergeben werden. Man kann daher behaupten, das Zahlen der Zinsen kann nur dann funktionieren, wenn die Geldmenge ständig wächst (also immer mehr Kredite vergeben werden). Die Zinsen könnten daher einen Geldmenge-Wachstumsdruck erzeugen.

Zusammenfassung:

Ich glaube, die Geldmenge ist wegen der übermäßigen Kreditvergabe so stark gewachsen.

Die Zinsen machen die Reichen schnell reicher.

Die Zinsen könnten ohne Wachstum der Geldmenge nicht bezahlt werden. Aber an das hat niemand gedacht. Die Banken machen ein so gutes Geschäft mit den Krediten, dass sie alles tun um noch mehr Kredite vergeben zu können. Und die Leute sind wie Spieler, die an den “Kredithebel” glauben http://www.investopedia.com/terms/l/leverage.asp


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