zur Antwort auf die Anregung "Datensparsamkeit und Datenvermeidung"
am 28.11.2012 um 00:11 Uhr

Sonstwer schreibt: "Es wird also darüber hinaus nichts abgefragt insofern ist das schon Datensparsam."

Zitat Wikipedia: "Die Grundidee ist, dass bei der Datenverarbeitung nur so viele personenbezogene Daten gesammelt werden, wie für die jeweilige Anwendung unbedingt notwendig sind. Gerade das unnötige Sammeln von sensiblen Daten läuft dem Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung zuwider."

Es wird in der Begründung behauptet, das Sammeln der (freiwillig und mutmaßlich falsch angegebenen) Daten sei "notwendig".
Würd mich interessieren, wofür mutmaßlich falsche Daten notwendig wären.
Konkret haben wir momentan keine Datenanwendung, die diese Daten braucht und daher ist das Sammeln der Daten eindeutig "auf Vorrat".
Momentan können wir also die Daten sowieso nicht auswerten - daher gibt es keine Notwendigkeit und daher verstößt es gegen die Datensparsamkeit und Datenvermeidung.
Und selbst wenn wir die Daten verknüpfen und auswerten könnten und das Datensammeln daher für eine anwendung notwendig wäre, wäre ich strikt dagegen - die automatische verknüpfung personenbezogener daten sollte jedem Piraten ein Dorn im Auge sein.


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