Die Piratenpartei Österreichs setzt sich dafür ein, dass arme Leute die Möglichkeit erhalten, zwischen billigem, unökologischem Strom und teurerem, ökologischen Strom zu wählen. Weiters protestiert die Piratenpartei Österreichs gegen die beschlossene Erhöhung des Ökostromzuschlages, die auch zu einer Strompreiserhöhung führt, die für arme Leute nur schwer zu tragen ist.

http://derstandard.at/1381368782732/Oekostromzuschlag-steigt-von-65-auf-83-Euro

Zu Anregungen

Zu "Ich will keinen (angeblichen) billigen Atomstrom (oder Kohlestrom) aus dem Ausland":

Ich habe den Text geändert. Es war keineswegs gemeint, dass Alle unökologischen Strom beziehen müssen, sondern dass für diejenigen, die sich´s schwer leisten können mehr Wahlmöglichkeiten bestehen bzgl. Preis und ökologische Produktion. Ob Ausland oder Inland, war in dieser Ini kein Thema. Die einzige Stromart, die aussschliesslich aus dem Ausland kommt, ist Atomstrom, aber manche argumentieren, Atomstrom sei ohne CO2-Ausstoss und insofern ökologischer als Gaskraftstrom oder Kohlekraftstrom.

Es gibt übrigens auch in Österreich Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke. Inwiefern man Holzschnitzelkraftwerke als ökologisch bezeichnen kann, ist eine Streitfrage.

Manche Experten bezeichnen Gaskraftwerke als weniger ökologisch bedenklich als Kohlekraftwerke.

Zu "Bitte erkläre mir, warum Holzschnitzelheizungen unökologisch sein sollen ? Ich habe bisher noch kein "künstliches Holz" gesehen.": Die Verbrennung von Holzschnitzeln ist ein Verbrennungsprozess mit dem damit zusammenhängenden Problemen: CO2-Ausstoss, Russpartikel, Feinstaub, etc. Selbst, wenn man annimmt, dass die CO2-Absorption eines Baums im Wald den CO2-Ausstoss der Holzschnitzelverbrennung in der Stadt kompensiert, so bleibt das Problem, dass CO2-Ausstoss, Russ und Feinstaub bei Holzschnitzelverbrennung eben dort anfallen, wo Menschen leben.