Initiative i3264: Staatsangehörigkeit – mehrfach und durch Geburt
 Ja: 42 (65%) · Enthaltung: 3 · Nein: 23 (35%) · Angenommen
Diese Initiative
 
 
37(27+10)25(15+10)
 
 
Kein Programmpunkt zu diesem Thema
Letzter Entwurf vom 30.06.2013 um 22:51 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (3)

Der folgende Text möge an passender Stelle (z. B. unter der genannten Überschrift und Subüberschrift) ins Parteiprogramm aufgenommen werden:

Der Antrag (Modul 2) ist von der AG Asylprogramm von den deutschen Piraten und wurde am BPT131 abgestimmt (mit 2/3 Mehrheit in allen Modulen angenommen) und davor auch in LQFB (mit 94% angenommen). Mit Ini. 3030 wurde beschlossen über diese Module einzeln abzustimmen.

Antrag

Inneres und Justiz

Ausländer-, Asyl- und Flüchtlingswesen

Staatsbürgerschaft

Wir setzen uns für die Akzeptanz doppelter und mehrfacher Staatsbürgerschaften ein, um die Hürde zur Annahme der österreichischen Staatsbürgerschaft und des damit verbundenen Wahlrechts zu senken. Der Zwang zur Entscheidung für eine Staatsbürgerschaft entfällt. Menschen, die seit langem in Österreich leben, sollen unabhängig von wirtschaftlichen Kriterien die Möglichkeit haben, die österreichische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Dies ist Teil des Integrationsprozesses, nicht dessen Ziel.

Wir setzen uns für ein bedingungsloses Recht aller in Österreich geborener Menschen, egal welcher Abstammung, auf die österreichische Staatsbürgerschaft ein.

Anmerkung

Ich habe überlegt einen Satz aus dem Originalantrag zu strichen "Der Zwang zur Entscheidung für eine Staatsangehörigkeit (Optionspflicht) entfällt.", da es laut HELP.gv.at die, auf bmi.bund.de beschriebene, Optionspflicht bei der Geburt in Österreich nicht gibt. Trotzdem muss man sich zu Zeit dafür entscheiden die aktuelle Staatsbürgerschaft abzugeben um die österreichische zu erwerben.

  • Update: Habe das Wort "Optionspflicht" gestrichen.
  • Update2: Staatsangehörigkeit auf Staatsbürgerschaft geändert.