Nachfolgendes '''soll nicht ins Wahlprogramm''' der Piraten WIEN '''aufgenommen werden:'''


2) BILDUNG (Ergänzungen)


Die Piratenpartei Wien setzt sich dafür ein, dass in bis zu einem Drittel der öffentlichen primär- und Sekundarschulen 2 oder 3 Sprachen zum Erlenen angeboten werden. Diese Drittel soll verteilt, folgende Sprachen vermitteln: Englisch, Türkisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch und Andere. Dies soll sowohl zur inneren Bildung von Brücken in der Gesellschaft fördern, als die Basis hinsichtlich einer späteren Sprachvertiefung für Wirtschafts- und Arbeitswelt beitragen und „belebt“ darüber hinaus Dienstleistungssektor "Sprache".

Die Piratenpartei Wien begrüß darüber hinaus die verstärkte und vermehrte Einbindung von privaten Sprachinstituten und Sprachlehrern sowohl in das Schul-. als auch Hochschulsystem, beispielsweise durch ein vergrößertes Angebot an vergünstigten Sprachkursen für Schüler/Innen und Studenten/Innen. Auch vermehrt freie Sprachlehrer/Innen die Möglichkeit bekommen Sprach-Förderkurse zu leiten, sofern sie über die jeweiligen Qualifikationen verfügen. 

Darüber hinaus befürwortet die Piratenpartei Wien, dass bereits im Kindergarten, je nach Bedarf, mehrsprachiges Personal eingesetzt wird.
Die Piratenpartei Wien befürwortung der Beibehaltung der gegenwärtigen Handhabung hinsichtlich der  Klassengröße von 24 bis max. 26 Schüler/Innen und befürwortet ebenso das „2-Lehrkraft-Prinzip“ in den kerngegenständen sowie allgemein den verstärkten Einstz von „Assistenz-Lehrkräften“ und befürwortet darüber hinaus die Aufhebung bzw. Lockerung des sog. „Verpflichtenden Schulplatzes“ im Bezirk, im „Ghetto-Bildung in der Schule“ entgegenzuwirken.

Die Piratenpartei Wien befürwortet die Gründung einer sog. „zentralen Lehrmittelstelle“ für alle öffentliche Schulen, in welcher die Lehrunterlagen als auch Referate und Seminararbeiten der Schüler/-Innen digital und kostenfrei den Schüler/-Innen und Lehrkräften zur Verfügung gestellt werden.

Ebenso befürwortet die Piratenpartei Wien die Möglichkeit zur Selbstgestaltung von Lehrplänen, im Sinne einer Modularen Schulbildung in Ausmaß von 1/4 bis 1/3 der Unterrichtsfächer. Dabei soll der externe-Besuch von Kursen an anderen Schulen und ebenso an außerschulischen Institutionen ermöglicht und erforderlichen Falls auch finanziell gefördert werden. 

Die Piratenpartei Wien befürwortet jegliches Engagement der Lehrkräfte, welches der Vermittlung von historischen Ereignissen, der politischen Partizipation, Demokratie und Konstitutionalismus und dergleichen dient, ganz gleich ob im Rahmen eines eigenen Schulfaches oder im Rahmen des Deutsch-, Geschichte-, Religions- oder Philosophie-Unterrichtes. 
Darüber hinaus befürwortet die Piratenpartei Wien, die Ausweitung der an den einzelnen Schulen angebotenen Freifächern und Wahlfächern, wobei der Besuch dieser, Schul-übergreifend erfolgen kann und soll. Gerade hierbei sollen vermehrt selbstständige Lehrkräfte und freiwillige- sowie ehrenamtliche Assistenzlehrkräfte zum Einsatz kommen.

Auch befürwortet die Piratenpartei Wien, allgemein die Verstärkte Einbindung von Private Bildungseinrichtungen und andere öffentliche Bildungsinstitute in das allgemeine öffentliche Bildungssystem und ebenso die vermehrte Einbindung von selbstständigen Lehrkräften, einschl. Diplomierten-Sprachlehrern/-Innen und „Native-Speakers“ im Rahmen der Sprachvermittlung. 

Wo es möglich ist und Bedarf besteht, lehnt die Piratenpartei Wien, die Bereitstellung von „Glaubenskonformen Essen“ nicht grundsätzlich ab. Beziehungsweise soll bei der Erstellung der Menüpläne soweit Rücksicht genommen werden, dass es zumindest Alternativen gibt. Gründsätzlich können diesbezüglich auch umliegende Lokalitäten mitberücksichtigt werden und etwaige kostenkünstige Mittagsmenüs für Schüler/-Innen angeboten werden.

Um das Angebot an Sport im Rahmen eines Besuches einer Öffentlichen Schule zu erweitern befürwortet die Piratenpartei Wien, unabhängig von der Politik der Bundesparteiorganisation die verstärkte Einbindung von privaten Sportvereine, sofern diese Kooperationen vom Wiener Stadtschulrat befürwortet werden und die einzelnen Vereinen den diesbezüglichen Vorgaben entsprechen. Dies würde zusätzlich das Ansehen und Attraktivität der öffentlichen Schulen in der Öffentlichkeit fördern. Sollten diesbezügliche Kooperationen von den Verantwortlichen abgelehnt werden, befürwortet die Piratenpartei Wien, dass sich die jeweilige Schulleitung und Lehrkräfte in Eigenregie um mögliche Kooperationen mit privaten- und kommunalen Sportvereinen bemühen, und letztgenannte den Schüler/-innen vergünstigte Kursbesuche ermöglichen.

Zur Verminderung der kräfteraubenden Pendlerei von Schüler/Innen vom Umland in die Stadt, befürwortet die Piratenpartei Wien, eine Reduzierung von 3 verpflichtenden Schultagen pro Woche, wobei der  Rest der Wissensaneignung in Eigenregie und in Eigenverantwortung, unter der Verwendung von "Online-Portalen" erfolgt. (Ausgenommen: Öffentliche Schulen in Wien)

Die Piratenpartei Wien spricht sich, unabhängig von der Politik der Bundespartei und anderer Landesparteiorganisationen  für die Fortführung der Schulen der Republik Österreich II. im Ausland  und EU-Ausland aus und für eine stärkere Einbindung dieser Schulen ins österr. Bildungssystem, einschließlich einer verstärkten Förderung von Schüler/Innen-Austauschprogramme. Absolventen der Schulen der Republik im Ausland sollen auch verstärkt Stipendien erhalten können, um diese für ein Universitätsstudium in Österreich zu gewinnen. Ebenso begrüßt die Piratenpartei Initiativen, welche die Absolvierung von Kurse (Lehrveranstaltungen) aus der Ferne ermöglichen. Auch sollen vermehrt Vor-Ort-Präsentation des "heimischen" Bildungsangebotes an den Schulen der Republik im Ausland erfolgen. Darüber hinaus, befürwortet die Piratenpartei Wien, die vermehrte Aufnahme von Absolventen von Schulen der Republik II. im Ausland, als Lehrkräfte, um Bildungschancen von Menschen mit Integration- und Migrationsunterricht zu erhöhen. Darüber hinaus, lehnt die Landesorganisation Wien der Piratenpartei Österreich ein beschleunigtes Verfahren zur Erlangen der Bürgerschaft der Republik Österreich II. für Absolventen der Schulen der Republik im Ausland und die Gewährung von Doppelstaatsbürgerschaft für Absolventen der Schulen der Republik im Ausland grundsätzlich nicht ab, sofern diese den Nachweils eines mindestens 5 bis 7 jährigen Aufenthalt in Österreich nachweisen können. Auch sollten diese Absolventen, wenn sie ein Studium an einer öffentlichen Universität der Republik absolvieren, Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen, und mit Österreichern gleichgestellt werden.

Darüber hinaus begrüßt die Piratenpartei Wien, unabhängig von der Politik der Bundespartei und der einzelnen Landesorganisationen, die Gründungen neuer Schulen im Ausland und EU-Ausland, beispielsweise in der Neutralen Republik Costa-Rica, in der Republik Malta, als auch in der Russischen Föderation (St. Petersburg, philosophische-naturwissenschaftliche Schule des Völkerrechts), in Turkmenistan (Neutralitätserklärung 1995)  und New York (Neutraler Grund während des amerikanischen Bürgerkrieges), welche dem Zweck verfolgen, zur innergesellschaftlichen Verständigung und Verständigung zwischen den einzelnen Ländern und Republiken beizutragen. 
Die Piratenpartei Wien begrüßt dass 1/4 bis 1/3 der öffentlichen Schulen konfessionsfrei sind. Jedoch befürwortet die Piratenpartei Wien ebenso das Recht auf konfessionsgebundenen und konfessionsfreien Religionsunterricht. 

Die Piratenpartei Wien befürwortet die Schwerpunktsetzung einzelner öffentlicher Schulen im „grafischen Bereich“ um eine entsprechende Vorbildung für grafische BHS zu leisten.

Die Piratenpartei Wien befürwortet die Möglichkeit des Wissensaneignung im Selbststudium mit anschließender EXTERNISTEN-Prüfungen und Ausweitung diesbezüglicher Möglichkeiten.

Grundsätzlich hat die Republik Österreich II. mit der Bereitstellung  der Einrichtungen hinsichtlich der sog. „Schul-Pflicht“ die eigentliche Bildungspflicht erfüllt. Alle darüber hinaus gehenden öffentlichen Bildungsmöglichkeiten sind, durch die Jahrzehnte errungene Privilegien und ein quasi-freiwilliger Beitrag der Gemeinschaft (der Gesellschaft), welche weiterhin zu erhalten und gegebenenfalls auszuweiten sind.


Den genauen mit Fußnoten (Erklärungen und Links) versehenen Text sind dem nachfolgenden Link, dem Piratenpad zu entnehmen: https://wienwahl.piratenpad.de/Erg-e4nzungen-20WahlprogrammWien2015 

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Eine Ablehnung des Antrages, bedeutet eine Zustimmung zur Aufnahme der Thematik ins Wahlprogramm zur Wien-Wahl 2015;