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Disclaimer: Nicht ernst gemeinter Antrag zum originalen Antrag, den ich ebenfalls als nicht ernst gemeint betrachte!
 
 

Öffentlicher Verkehr

Alt

Die LO Wien der Piratenpartei Österreichs spricht sich für die Senkung des Preises einer Jahreskarte für die Wiener Linien auf €100 pro Jahr aus. (Ein politisch notwendiger Kompromiss kann in einer Jahresgebühr von maximal €190 bestehen.)

Die LO Wien der Piratenpartei Österreichs fordert einen Preisnachlass auf die Jahreskarte für Menschen mit geringem Einkommen. In Monaten, in denen ihr Einkommen unter der Mindestsicherung liegt, soll ihnen eine 50%-iger Reduktion des Preises gewährt werden.

Die LO Wien der Piratenpartei Österreichs spricht sich für die Einführung der Nacht-U-Bahn auch in Nächten vor Werktagen aus. (10- bis 35-Minuten-Intervalle sind wünschenswert.)

Die LO Wien der Piratenpartei Österreichs fordert eine rasche Umgestaltung der Autobuslinie 13A zu einer Straßenbahnlinie 13, um die Leistungsfähigkeit, Attraktivität und den Fahrgastkomfort zu steigern und diese wichtige Tangentiallinie mit Anbindung zum neuen Hauptbahnhof nachhaltig aufzuwerten. Hinsichtlich der Trassierung und Streckengestaltung sind die Interessen von Fußgängern, Radfahrern und Gewerbetreibenden in besonderem Mass zu berücksichtigen; eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs auf der und um die Trasse ist im Zuge der Umgestaltung anzustreben.
 

Neu

Die LO Wien der Piratenpartei Österreichs spricht sich für Gratis Öffis und die Zahlung von 100€ für jeden Öffinutzer aus, der eine Jahreskarte der Wiener Linien in der Kernzone 100 incl. Flughafen beantragt.
 

Begründung

Wir fordern das, weil gratis einfach zu wenig ist und wir die die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs wirklich verbessern wollen! Die heute läppischen 900 Mio. Fahrgäste jährlich können so sicher verdoppelt werden. Die 600.000 Besitzer von Jahreskarten könnten mit dieser Maßnahme für ihre Treue belohnt werden. Die 600.000 x 365 = 219.000.000€, die durch den Jahreskartenverkauf wegfallen und der Rest der Erlöse der Wiener Linien (460.000.000 - 219.000.000 = 241.000.000€) werden durch Verwaltungseinsparungen gedeckt. Die fehlenden 600.000 x 100 = 60.000.000€ für diesen wichtigen Attraktivitätszuschuss von 100€ werden aus dem Budget zugeschossen. Der Zuschuss wird durch eine unsoziale Verdoppelung der Parkgebühren, Müllgebühren, Wassergebühren und des Strompreises der Wien Energie finanziert.

Das vielzitierte Beispiel Hasselt mit ihren 75.000 Einwohnern, 4 Mio. Fahrgästen p.a., ihrer Handvoll Busse und ihrem 15-Minuten Fahrplan zeigt, dass das der richtige Weg sein muss. Die Stadt Hasselt hat zwar jetzt einen Ticketpreis von 50c eingeführt, weil der kostenlose Betrieb durch die Stadt nicht mehr finanzierbar war, aber das darf die Freunde der Gratisöffis jetzt nicht sonderlich irritieren...