Dass die Piraten für die Gleichstellung von homosexuellen, bisexuellen, transgender und intersexuellen in politischen belangen sind geht aus dem Parteiprogramm bereits eindeutig hervor und ist auch '''gut so.''' Ich gehe hier auch sehr davon aus, dass dieser Punkt innerhalb der Partei ''keine Kontroverse'' ist. Dennoch bekennt sich die Piratenpartei auch zur [https://wiki.piratenpartei.at/wiki/Parteiprogramm#Wissenschaftlichkeit_und_Humanismus Wissenschaftlichkeit (und Humanismus)]. Der ideelle Schaden des "Verbots" der Blutspende steht jedenfalls in keinem Verhältnis zum potentiellen Schaden durch kontaminierte Blutprodukte. Die Sicherheit der Patienten hat jedenfalls Vorrang gegenüber der Diskriminierung der Spender. Wir haben hier bisher kaum Fakten auf den Tisch gelegt, sondern hauptsächlich aus Idealen heraus diskutiert. Ob das Sexualverhalten homosexueller und bisexueller Männer (oder einer Untergruppe) ein erhöhtes Risiko darstellt ist eine '''wissenschaftliche Frage,''' keine politische oder ideelle! Ohne faktenbasierte Diskussion könnte ein Programmpunkt jedoch zum Beispiel "Die Piratenpartei fordert eine Reevaluierung der Annahme der Blutspenden von homosexuellen und bisexuellen Männern." lauten.