==Frage==

Das Problem ist, dass die ganze Stadt mit Autos zugestellt ist, die nur sehr wenig bewegt werden. Die Frage ist, ob ein Landesparteiprogrammpunkt denkbar ist, der die Vergünstigung einer wienweiten (alle Bezirke) Parkometerabgabe für Car Sharing Fahrzeuge fordert. Ziel ist die Reduktion der Gesamtanzahl an Fahrzeugen und die Erhöhung der Nutzungsintensität der im Stadtgebiet vorhandenen Fahrzeuge.

Wenn den Bürgerinnen und Bürgern ausreichend Car Sharing Fahrzeuge in verschiedenen Größen zur Verfügung stehen, dann besteht die Möglichkeit, dass ein Bürger auf die Anschaffung eines eigenen Fahrzeuges verzichtet. Das reduziert die CO2 Bilanz um den Anteil der Herstellung und die CO2 Gesamtbilanz anderer Fahrzeuge wird besser, weil sie mehr genutzt werden.


==CO2 Bilanz==

Da ein sehr großer Teil des CO2 Ausstoßes bei der '''Produktion''' eines Fahrzeuges anfällt ist die optimale Strategie, ein bereits produziertes Fahrzeug so gut wie möglich auszulasten. Je mehr das Fahrzeug genutzt wird, desto günstiger die Gesamtbilanz. Die Auslastung lässt sich nur durch gemeinsame Nutzung erhöhen. Es gilt daher, Modelle zu entwickeln, die eine gemeinsame Nutzung ermöglichen.


==Kaufanreiz==

Da ein sehr großer Teil des CO2 Ausstoßes bei der Produktion eines Fahrzeuges anfällt ist es kontraproduktiv, die Stadt mit immer neuen frischen Autos zuzustellen, die kaum bewegt werden. Es gilt, weniger Kaufanreize und mehr Nutzungsanreize zu schaffen. Das ist schlecht für die Arbeitsplätze in der Autoindustrie und den Autohandel, aber gut für die CO2 Bilanz.


==Quellen==

Es existiert bereits heute eine jährliche Parkometerpauschale (gültig für ganz Wien): [http://www.wien.gv.at/amtshelfer/finanzielles/rechnungswesen/abgaben/parkometerabgabe.html Parkometeragabe]. Eine Möglichkeit ist, dass man hier ein eigenes Modell für Car Sharing schafft.