Um die Präambel noch ausgewogener zu machen, würde ich euch bitten zu diesem Vorschlag in Diskussion und Abstimmung Stellung zu nehmen.

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Dort, wo es um die Erlangung und Ausübung von Macht geht, werden derzeit überwiegend als „männlich“ geltende Verhaltensweisen als Norm angesehen und Männer statistisch gesehen (d. h. nicht in jedem Einzelfall) bevorteilt, denen diese Eigenschaften eher automatisch zugeschrieben werden. Vom grundsätzlichen Muster sind jedoch fast alle Menschen in bestimmten Situationen auf die eine oder andere Art in ihrer Freiheit eingeschränkt.

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Dort, wo es um die Erlangung und Ausübung von Macht geht, werden derzeit überwiegend als „männlich“ geltende Verhaltensweisen als Norm angesehen und Männer statistisch gesehen (d. h. nicht in jedem Einzelfall) bevorteilt, denen diese Eigenschaften eher automatisch zugeschrieben werden. Wo es um die Sorge um Minderjährige oder deren Ausbildung geht, werden häufig als „weiblich“ angesehene Verhaltungsmuster präferiert und Frauen statistisch gesehen bevorteilt, denen hierbei bessere Fähigkeiten „von Natur aus“ zugeordnet werden. Vom grundsätzlichen Muster sind jedoch fast alle Menschen in bestimmten Situationen auf die eine oder andere Art in ihrer Freiheit eingeschränkt.

Begründung

Der jetztige Teiltext beschreibt nur eine Seite von politisch aufgreifbaren Gesellschaftsproblemen. Eine die sehr schwerwiegend ist, jedoch darf deswegen nicht eine andere vollständig vernachlässigt werden. Gerade wir sollten deutlich machen, dass wir den Menschen im Blickpunkt haben und daher auch alle Seiten statitischer Benachteiligungen aufgreifen. Ich habe im Satz zu "weiblich" absichtlich das Wort "zunehmend" statt das im Teil "männlich" verwendete Wort "überwiegend" verwendet, da damit die unterschiedliche Gewichtung ausgedrückt werden soll. Ich würde mich freuen, wenn diese Zusatzformullierungen auch eure Zustimmung finden.

Anregungen/Argumente