Ins Parteiprogramm möge an passender Stelle eingefügt werden: ===Glücksspiel=== ==Transparenz== Die Piratenpartei Österreichs spricht sich für verstärkte Transparenz und Aufsicht in der Glücksspielindustrie (egal, ob staatlich oder privat) aus. "Glücks"spielbetriebe (Kleines Glückspiel, Lotto, Toto, Casinos, Internet-Spiel-Sites, etc.) müssen an gut sichtbarer Stelle (Homepage, Eingang, ....) überprüfte Statistiken publizieren, die Auskunft geben über Erwartungswerte, Auszahlungsquoten (Verhältnis der Auszahlungen im Vergleich zu Einzahlungen; diese Daten sind nach Wochenrhythmus vergleichbar zu halten, d.h. z.b. beim kleinen Glücksspiel, falls es erlaubt bleibt, so ist der Statistik das durchschnittliche Spielerverhalten, was in einer Woche absolvierte Spiele und damit Auszahlungsquoten betrifft, zugrundezulegen). Zusätzlich haben Glücksspielkonzerne Warnhinweise "Glückspiel kann finanziell ruinieren" zu veröffentlichen. ====Begründung==== "Glücks"-spiel ("Pech"-Spiel) hat in vielen Fällen sehr negative Folgen: Überschuldung, Beschaffungskriminalität, Zerstörung der wirtschaftlichen Grundlage für Einzelne, bzw. deren Familien, etc. Die Information darüber, wie schlecht die Chancen sind, dürfte - direkt oder indirekt - Viele davon abhalten, zu spielen. Da ein Verbot mit dem Grundwert der Freiheit kollodieren könnte, und Transparenz und Information für die Piratenpartei ein hoher Wert ist, stellt die Transparenzoffensive "Glücks"-spiel/Spielsucht ein Maßnahmenpaket dar, das m.E. gut zur Piratenpartei passt.