Der Pflegeregress in der aktuellen Form stellt für Angehörige mit geringem Einkommen eine extreme Belastung dar. (Bereits ab 1500.- netto 5 bis 10% vom Einkommen) <br><br> Das Land ist hier in der Verantwortung für die Versorgung auch Sorge zu tragen und entsprechende Mittel zur Verfügung zu stellen. <br><br> Die Reformpartner argumentieren hier wieder mit einer klassischen Symptombekämpfungs-Strategie: " Immerhin sei es durch den Pflegeregress gelungen, den großen Zulauf zu den Pflegeheimen etwas einzubremsen, so Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP)" <br><br> '''Es sollten für alte Menschen die sich selbst nicht mehr versorgen können ausreichend Plätze geschaffen werden die eine hohe Versorgungsqualität bieten. Zugangsbeschränkungen durch Gebühren lösen hier nicht das Problem.''' <br><br> Pressequellen: http://steiermark.orf.at/news/stories/2579210 http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3286100/gefecht-um-den-letzten-pflegeregress.story http://www.kpoe-graz.at/index.php?aid=8203