Öffentlichen Körperschaften und von ihnen abgeleiteten Körperschaften soll es verboten sein, Anleihen nicht-österreichischer Euro-Länder zu kaufen.

Die Kurse mancher nicht-österreichischer Euro-Anleihen (z.B. mancher südeuropäischer Euroanleihen) unterlagen in der jüngeren Vergangenheit starken Kursschwankungen, d.h. waren so gesehen spekulativer. Teilweise (z.B. Griechenland) war auch mit teilweisem Ausfall und Abschreibungen zu rechnen.

Starke Kursschwankungen im Zusammenhang mit möglichen Zahlungsausfällen bedeuten sowohl Chancen als auch Risken.
Die Anleihezinsen bei manchen nicht-österreichischen Euroländern sind höher als die Anleihezinsen bei beispielsweise österreichischen Staatsanleihen.