Der Arbeitsbereich ist ein wichtiger Bereich, in dem Produktivität an erster Stelle stehen sollte. Das meint nicjt, dass dort in Seitenzweigen keine Nebengespräche geführt werden sollen, nur dass das verfolgte Thema zielgerichtet abgearbeitet wird.
Die Moderation hat dort also sehr hart zu sein. Sie wird eventuell als unfair betrachtet, ist aber notwendig, da dort primär gearbeitet werden soll.
Die Grundregeln sind:
Ausgeblendete Threads
Wenn ein Thread ausgeblendet wurde, darf solange nicht mehr darin weitergearbeitet werden, bis sich genug Leute finden, den Thread wieder upzuvoten (genug Daumen rauf →wird wieder sichtbar) und einzublenden. Danach darf erst in diesem Thread weitergearbeitet werden, wenn durch Moderationskommentar "Threat wieder geöffnet" dies angezeigt wird.
Das ist ein Muss. Verstöße dagegen werden daher mit verzögerter Moderation geahndet. Bei Usern mit ⇐100 Postings wird nur eine Verwarnung ausgesprochen.
Begründung:
Damit soll erstens verhindert werden, dass unproduktive Threads uns auf Dauer beschäftigen. Zudem wäre eine Beachtung (das Hineinschauen) in ausgebllendeten Threads auf Dauer nicht machbar, da diese dann dauerhaft durchgeführt werden müsste, obwohl die Mehrheit den Thread bereits als unprodujtiv betrachtwt. Würde zudem in ausgeblendeten Threads weitergepostet, dann ist der Inhalt vollkommen frei und es würden bei einem upvoting dieses Threads (genug Daumen rauf →wird wieder sichtbar) diese vielleicht sehr anstößigen Inhalte zum Vorschein bringen. Das sollte nicht passieren, daher diese Regelung.
Auch wenn ein Thread wieder eingeblendet wurde, ist es erforderlich auf die offizielle Wiederöffnung warten zu müssen, da sonst beliebig nach Wiederaufscheinen eines Threads Beiträge in diesen gepostet werden könnten und dann durch Downvoting der Thread wieder ausgeblendet werden könnte. Damit wäre der Sinn der "Sperrung" eines ausgebledeten Threads hinfällig, sowie die gesamte Moderation unsinnig.
Bei Neulingen wird man Tolleranz üben müssen, daher die Grenze von ⇐ 100 Postings für die Sanktionierung eines Verstosses dagegen. Durch die Verwarnung von Neulingen statt sofortiger Moderation kann darauf eingegangen werden, dass die Votingfunktion oft mißverstanden wird, da so eine Selbstmoderation nicht bekannt ist. Im Moderationskommentar mit der (Ver)Warnung kann dies dann klargestellt werden.
Ausgeblendete Zweige
Wurden Zweige ausgeblendet, kann darin weitergeschrieben werden. Wird ein solcher Zweig allerdings wieder eingeblendet, dann ist ein Moderatorkommentar: " Ab hier gesperrt" strikt zu beachten, es darf dann in diesem Zweig nicht weitergeschrieben werden.
Das ist ein Muß Verstöße dagegen werden daher mit verzögerter Moderation geahndet. Bei Usern mit ⇐100 Postings wird nur eine Verwarnung ausgesprochen.
Begründung:
Diese Vorgangsweise soll eine Diskussion die im Gang ist nicht abwürgen, sondern diese kann weiterhin geführt werden. Taucht jedoch so ein Zweig mit etwaigen starken und anstößigen Inhalten wieder auf, muß es der Moderation möglich sein, sofort auf diese hinzuweisen und die Diskussion dort zu stoppen, wo sie in den Flame-War übergegangen ist. Dabei sollte der Moderation dadurch geholfen werden, indem man diesen Zweig wieder downvoted (daumen runter). Damit würde dieser wieder ausgeblendet und verschwinden. Zur Verwarnung gilt das selbe wie bei Threads.
Sonstiges
Ansonsten werden Hinweise zu aus Moderationssicht sinnvollem Diskussionsverhalten durch Beiträge die die Kennzeichnung Moderationskommentar: haben, gegeben. Diese sind aber jeweils nur als Anmerkung zu sehen. Eine Nichtbeachtung ist folgenlos. (Außer man sieht die Missbilligung durch weitre Moderationskommentare als Folge ;) )
Anregungen:
"Voting Funktion wird oft missverstanden": Ja das ist richtig, jedoch kann ein solches Missverständnis nicht Grundlage einer Moderation sein. Bei Neulingen wird man Tolleranz üben müssen, daher die Grenze von ⇐ 100 Postings für die Sanktionierung eines Verstosses dagegen.
"wichtig - Ausnahmen für den Bereich innerparteiliches definieren": Erstmal mit diesen Grenzen und Konsequenzen versuchen. Falls da was ausartetet, die Regeln neuerlich verschärft formulieren für dieesn speziellen Bereich und wieder zur Abstimmung bringen, ob die Basis das auch so möchte.
"Moderatoren sollten keine Sitten Wächter sein": Daher auch kein Eingriff aufgrund inhaltlicher Diskussion. Es wird nur die Selbstmoderation verstärkt. Was die User schreiben ist egal. Da wird durch die Moderation nicht eingegeriffen. Nur wenn viele Leute der Meinung sind, ein Thread ist sehr unproduktiv, darf nicht mehr weitergemacht werden, bis die Bewertung wieder positiv ist. Und die sonstigen Moderationskommentare dienen nur der Anregung oder für Hinweise, haben aber keinerlei zwingende Wirkung. Sollen sie auch nciht haben.