Unter https://ppoe.piratenpad.de/dawnofbgv wird die Idee im Detail dargestellt.

Auszug davon:
Piraten aus ganz Österreich kommen zur BGV, um dort innerparteiliche Weichenstellungen für das Superwahljahr 2013 zu diskutieren. Das ist wichtig für die Partei, aber aus der Außenperspektive fad. Also brauchen wir eine Aktion, die nicht fad ist und die ein paar (möglichst viele) fundamentale Piratenprinzipien außen- und medienwirksam transportiert. Nichts eignet sich besser als kommunikativer Reibebaum als die Politik der FPK (oder wie auch immer sie in der Vergangenheit geheißen haben mögen), die Kärnten dorthin gebracht hat, wo es heute ist: An das untere Ende einer eh schon recht tief angesetzten Skala von Korruption und politischer Unredlichkeit. Die Piraten treten an, das zu ändern. In Kärnten, in Österreich und in vielen Ländern auf der ganzen Welt.

Der Sitz der FPK ist das verkörperte Zentrum dessen, was wir verändern wollen. Daher schlagen wir einen Stein aus der Wand dieses Gebäudes. Zu mehr sind wir Piraten nicht imstande. Noch nicht. Wer uns wählt, hilft mit, dieses Gebäude zum Einsturz zu bringen.

Am Freitag, den 1. Februar 2013 hauen wir einen Stein aus der Fassade des FPK-Hauptgebäudes in der Karfreitstraße 4 9020 Klagenfurt (confirmed!). - Natürlich nur symbolisch. (Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung brauchen wir nicht.)
Wir begehen das feierlich mit Spitzhacke und sonstigen Gerätschaften. Das gibt hübsche Pressebilder und Videomaterial ab.
Nachdem wir den (Ziegel-)stein aus der Fassade gelöst haben, werden wir ihn feierlich zerschlagen und dazu das Wahlprogramm der Kärntner Piraten verlesen.
Konfrontation mit FPK-Vertretern (und Exekutive) nehmen wir dabei bewusst in Kauf. Was wir tun, ist aber zu 100 % gesetzeskonform. Die anderen haben Urteile am Hals.
Die Reste des Ziegelsteins sind Artefakte einer untergehenden Welt, Andenken an eine Zeit, die wir gerne vergessen möchten, aber niemals vergessen sollten.
Wir versteigern diese Artefakte live vor Ort. Die Erlöse fließen in den Wahlkampf der Piraten in Kärnten. Was wir nicht versteigern können, machen wir zu Piratenschmuck, den wir bei öffentlichen Auftritten tragen.