Die Piratenpartei Graz setzt sich dafür ein, dass mittels einer kleinen Förderung durch die Stadt Graz eine Arbeitsgruppe "Open Hardware an Grazer Schulen" ermöglicht und an einigen Grazer Schulen "Pilotprojekte mit Open Hardware" unterstützt werden.
Beispiele für Open Hardware bzw. Open Design:
- FabLab (3D-Fabrikatoren für Kunststoff)
- z. B. Werk- und Alltagsgegenstände, Kunstgegenstände, Modelle
- Computer-Regelung und -Steuerung (Arduino, Raspberry PI)
- z. B. Modelle, Robotik, Haustechnik
- Mode
- z. B. aktuelle Schnittvorlagen internationaler Designer
- Eigene Bastel- und DIY-Arbeiten dokumentieren und freigeben
Die Open-Hardware-Konzepte und -Vorlagen lassen sich im Werk- und naturwissenschaftlichen Untericht (an Oberstufen), im Elektronik-Unterricht (HTL), aber sogar an Modeschulen einbringen.
Der pädagogischer Mehrwert liegt in der Vielfalt möglicher Projektaufgaben, die den Lernenden Recherche und Auswahl abverlangt, aber auch neuartige Motivation ermöglicht. Die Lernenden werden mit den Themen von Nutzungsrechten und Lizenzen einer wissensorientierten Gesellschaft vertraut gemacht (wie z. B. Creative Commons), und verbinden ihre Arbeit des Erlernens der Replikation mit Hilfe moderner Techniken, von kreativer Variation, Kombination und Neuschöpfung mit dem Aspekt des Teilens des erarbeiteten Design-Wissen in sozialen Netzwerken, was auch entsprechende Dokumentation erfordert.