Frauengeschlechtliche Dienstleistungen sind in Österreich ein extrem kontroversielles Thema.
Seit Jahrzehnten schwelen hier diverse Interessenskonflikte - es gibt keine eindeutigen Antworten.
Die Fristenlösung stellt einen hart umkämpften Kompromiss dar, welcher nach Jahren einigermaßen tragbar für beide Seiten ist.
Deshalb glaube ich, dass dieser Text nicht in unserem Programm stehen sollte.
Die Diskussion über Schwangerschaftsabbrüche ist zu polar, nicht eindeutig zu erklären und ein Programmbeschluss kann abschreckend wirken.
Diese Initiative soll nicht als Ablehnung der Ursprungsinitiative gelten, sondern lediglich die Übernahme ins Parteiprogramm verhindern.