Die Programm-BGV möge die derzeitige Präambel aus dem Abschnitt Urheberrecht gänzlich streichen.

=Alter Text=
Das Urheberrecht entstand, um die Erstellung, Entwicklung und Verbreitung von kulturellen Ausdrucksformen zum Wohle der Gesellschaft anzuregen.<br> 
Um diese Ziele zu erreichen, benötigen wir eine ausgewogene Balance zwischen den allgemeinen Anforderungen der Verfügbarkeit und Verbreitung auf der einen Seite, und den Forderungen des Schaffenden nach Anerkennung und Vergütung auf der anderen Seite.<br>
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Wir behaupten, dass das heutige Urheberrecht bei weitem nicht mehr ausgeglichen ist, sondern systematisch, unter anderem von Film- und Musikindustrie, missbraucht wird. Das führt dazu, dass sowohl die Entstehung als auch der Zugang zu unserer eigenen Kultur zusehends einschränkt wird.<br>
Demgegenüber würde ein Zustand, in dem kulturelle Ausdrucksformen und Wissen für jeden zu gleichen Bedingungen frei zugänglich sind, der gesamten Gesellschaft zugute kommen.<br> 
Darüber hinaus darf nicht übersehen werden, dass viele Künstler ihr Geld nicht direkt durch ihre Kunstwerke, sondern viel mehr durch Merchandisingartikel, Spenden oder Werbeeinkünfte verdienen. Bestes Beispiel hierfür ist Britney Spears, die über 100 Mio. € Gage für eine Pepsi™ Werbekampagne erhielt. Eine Summe die mit Plattenverkäufen kaum zu erreichen ist. <br>
===Forderungen:=== 
*Legalisierung der nicht kommerziellen Privatkopie 
*Verhinderung der Zensur durch Urheberrechtsklagen 
*Verkürzung der Schutzdauern 
*Wahrung der künstlerischen Freiheit

=Begründung=

Mit [https://lqfb.piratenpartei.at/initiative/show/160.html] gibt es bereits ausreichenden Ersatz, der deutlich besser formuliert ist. Ich möchte anregen, dies als Zusatzantrag zu i160 auf der BGV zu behandeln.