Der folgende Text möge an passender Stelle (Überschrift, Subüberschrift) ins Parteiprogramm aufgenommen werden:

=Text=
==Bildung==
===Hochschule===
====Zugangsbeschränkungen====

Im Interesse einer möglichst umfassenden Hochschulbildung für die Gesamtgesellschaft spricht sich die Piratenpartei Österreichs gegen Zugangsbeschränkungen für Hochschulen aus. In Einzelfällen ist eine Eignungsprüfung zulässig (etwa für medizinische oder pädagogische Studien), diese sollte jedoch erst nach dem ersten Studienabschnitt („Orientierungsjahr“) oder sogar noch später erfolgen. Ein starker Anstieg der Studierendenzahlen in einem Fach soll so gut und früh wie möglich prognostiziert werden, darf aber nicht zur Einführung von Barrieren (z. B. verpflichtende Voranmeldung, Aufnahmeprüfung etc.) führen. Bei erhöhtem Andrang hat die Universität schnellstmöglich zusätzliche Kapazitäten zu schaffen.

=Begründung=

Hochschulbildung kommt der Gesamtgesellschaft durch neue Ideen und Impulse, höhere Produktivität, … auf jeden Fall zugute, aus diesem Grund ist eine Beschränkung der Studierendenzahlen oder eine Lenkung der Studienwahl abzulehnen, auch und gerade unter dem Gesichtspunkt der piratigen Grundsätze der Freiheit und Selbstbestimmtheit.

Bei bestimmten Studien, bei denen auch persönliche Eignungen wichtig sind, wie eben in medizinischen oder pädagogischen Fächern, sind gewisse Eignungstests zulässig; diese sollen jedoch erst nach einer gewissen Orientierungsphase erfolgen, da sowohl fachliche als auch organisatorische Orientierung unumgänglich ist.

Kurzfristige Beschränkungen sind nicht zu unterstützen, da sich diese evtl. negativ auf die Studienwahl des jeweiligen Jahrgangs auswirken können.