Begründung:
Das ist nicht der richtige Weg! Umstrittene Meinungsäusserungen im Namen der Partei, die nicht aus dem Programm hergeleitet werden können, sollen von der FB-Koordinationsgruppe überhaupt nicht verbreitet werden.
Die richtige Vorgehensweise wäre es bei solchen Fragen, einen Beschluss der Basis herbeizuführen - erst danach kann man sich überlegen, ob man das auf Social-Media verbreitet. Zum Verständnis: Zuständig für die Außenvertretung ist statutengemäß der BV und er trägt immer die volle Verantwortung gegenüber der Basis. Der BV hat einen Teil der Arbeit an interessierte Mitglieder übertragen, denen er vertraut und die sich dankenswerter Weise in die FB-Koordinationsgruppe einbringen.
Die FB-Koordiantionsgruppe verkauft die politischen Inhalte, das Programm, die Grundwerte der Partei - sie kreiert sie nicht selbständig. Vorschläge zu Programmanträgen werden von AGs, Crews oder einzelnen Mitgliedern eingebracht, aber logischerweise nicht von der Koordinationsgruppe auf Facebook.
Generell über Social-Media-Themen, die aus dem Programm herleitbar sind, über Liquid abzustimmen, halte ich übrigens für komplett abwegig. Wir müssen oft auf tagesaktuelle Entwicklungen reagieren und so ein Vorgehen würde uns absolut unflexibel machen.