Vilinthril argumentiert unter anderem, dass es so "kompliziert" wäre offline Delegationen zuzulassen. Das können wir aus unserer Erfahrung damit nicht bestätigen. Wir haben nun 2 Mal offline Delegationen zugelassen und es ist ganz und gar nicht "kompliziert".

Außerdem kann "kompliziert" ja nicht der Grund dafür sein, dass man eine Gruppe von Menschen, die sogenannten "Offliner", einer anderen Gruppe von Menschen, den sogenannten "Onlinern", gegenüber benachteiligt, oder?

Beinahe vermessen finde ich, dass jemand der z.B. in i3105 mit +27 Delegationen (!) sein "Wohlwollen ausdrückt" und damit spielend jedes Quorum ganz alleine erfüllen würde, seine "Stimmgewalt" (in i3108 immerhin in Summe 13 Stimmen) dafür einsetzt seine "Macht" zu zementieren, offline anderen das selbe Recht aber absprechen möchte.

Im Übrigen sind offline-Delegationen per Definition auf unserem Formular (https://docs.google.com/file/d/0BxzRBUrfLDjubkV2aS1xTlBCc1U/edit?usp=sharing) nur mit ausgefülltem Formular und Ausweiskopie gültig. Die Person die delegiert hat wird ganz normal akkreditiert. Außerdem gilt die Delegation nur für offene Abstimmungen wo das Abstimmverhalten z.B. im Protokoll (wo die Delegationsergebnisse festgehalten werden), oder auf dem Video nachvollzogen werden kann und nur für einen einzigen Tag. Zusätzlich könnte man die offline-Delegation auf einzelne Abstimmungen beschränken...also viel genauer festlegen wofür sie verwendet werden kann...von der wesentlich kürzeren Geltungsdauer wie bei Liquid rede ich noch gar nicht.

Für geheime Abstimmungen und Personenwahlen gelten offline-Delegationen selbstverständlich nicht, ein Fakt der so auf Liquid meines Wissens nicht umgesetzt wurde: da kann man z.B. bei Misstrauensanträgen sehr wohl mit Delegationen abstimmen, was allen demokratischen Regeln widerspricht.

Daher: offline-Delegationen waren immer gültig und sollten es auch weiterhin sein...unter genauen und strengen Regeln natürlich, die auch penibel eingehalten werden müssen.