So einfach ist das nämlich alles nicht. Wir veröffentlichen höchstpersönliche Informationen ohne die erforderliche Genehmigung der Datenschutzkommission zu besitzen (Spendenveröffentlichung ist mit Sicherheit keine "Standardanwendung"). Wir klären den Spender nicht nachweislich über die Möglichkeiten auf, die Nennung wieder rückgängig zu machen (im Falle eines Irrtums). Die persönlichen Daten auf der Transparenzseite waren bis vor kurzem nicht mal vor maschinellem Abgriff geschützt. Das ist alles nur hochnotpeinlich für eine angebliche Datenschutzpartei, die die Daten Einzelner "sehr" schützen will. Ich bitte alle Abstimmenden sich zu überlegen, was vorgeht:
a) Transparenz um jeden Preis, auch wenn sie stümperhaft umgesetzt ist oder
b) Transparenz ja, aber nur wenn der Datenschutz mit bestmöglichen Mitteln gewahrt wird und alle rechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden.
Ich weiß, ich bin jetzt wieder der Böse, der am Ponyhof schlechte Stimmung verbreitet, aber es gibt auch eine Welt außerhalb dieser rosaroten Piratenwolke - und die heißt REALITÄT.
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