Ich bin dafür, daß sich der Staat nicht gänzlich aus den Lehrplänen raushält, da wir sonst möglicherweise ein Auseinanderdriften bildungsnaher (wohlhabender) und bildungsferner (weniger wohlhabender) Schichten riskieren. Teure Privatschulen würden sich dann nämlich regelmäßige Lehrplanevaluierungen leisten können (sie wälzen die Kosten auf die Eltern ab), öffentliche Schulen hinken mit ihren Lehrplaninhalten dann hinterher - möglicherweise ist es ohne den Einfluss des Staates gar nicht mehr möglich ein halbwegs umfassendes und ausgeglichenes Bildungsniveau zu halten, weil möglicherweise keine einheitlichen Lehrpläne für die jeweiligen Altersstufen mehr bestünden... Dennoch müssen die Lehrpläne dringend einmal ausgemistet werden - viele der Lehrplaninhalte sind nämlich nicht mehr zeitgemäß.
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